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Römische Textilien in Noricum und Westpannonien im Kontext der archäologischen Gewebefunde 2000 v. Chr. – 500 n. Chr. in Österreich

Karina Grömer
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50.90

Textilien hatten in der römischen Welt eine große Bedeutung – ob als Kleidung zum Ausdruck von Identitäten, zur Versorgung der Armee, als Luxusgut zur Repräsentation oder als ganzer Wirtschaftssektor. Dennoch waren bisher Gewebe durch ihre schlechte Erhaltbarkeit im archäologischen Fundgut in Österreich nicht gut sichtbar. Dieses Buch stellt nun einen Beitrag zur Grundlagenforschung zum Thema Textilien und Textilproduktion im Römischen Reich dar, wobei auch die vorrömischen Wurzeln thematisiert werden. Hauptteil ist der umfangreiche Katalog, der textile Funde mit all ihren technologischen Details aus dem Gebiet des heutigen Österreich vorstellt, aus einem Zeitraum zwischen 2000 v. Chr. und 500 n. Chr. Die Analyse dieser Funde zeigt ihre vielfältige Verwendung, aber auch Hinweise zu ihrer Herstellung. Die Textilgeräte, die aus römischen Siedlungen und Gräbern erhalten sind, bieten gemeinsam mit verschiedenen Bild- und Schriftquellen einen guten Einblick in die Textilproduktion der römischen Provinzen Noricum und Pannonien. Dieses Buch entstand im Rahmen des Forschungsprojektes DressID „Clothing and Identities – New Perspectives on Textiles in the Roman Empire“ (2007–2012).

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Buchdetails

Reihe
Austria Antiqua
(
5
)
Erschienen
07/2014
ISBN
978-3-902666-31-4
Open Access DOI
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