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Religiöse Praktiken in der Antike

Individuum – Gesellschaft – Weltbeziehung

Leif Scheuermann
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Wolfgang Spickermann
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31.90

Der Band „Religiöse Praktiken in der Antike. Individuum – Gesellschaft – Weltbeziehung“ ist das Zwischenergebnis eines lange währenden wissenschaftlichen Diskurses zu Fragen des Spannungsverhältnisses zwischen kollektiven Traditionen und den Spielräumen individuellen Handelns in der Antike, der initiiert durch die Kollegforschergruppe „Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive“, als Bindeglied zwischen neuen soziologischen Theorien und altertumswissenschaftlicher Forschung fungiert und so ein ungemein fruchtbares Themenfeld eröffnete. Hierbei gestattet der Begriff „stiller und resonanter Weltbeziehungen“ eine komparatistische Betrachtung von euro-mediterraner Antike und eurasischer Gegenwart, wodurch der Vergleich komplexer Gesellschaften unter den Bedingungen ethnischer und religiöser Pluralität und zugleich extremen Unterschieden in der materiellen und politischen Kultur ermöglicht wird. Der Band umfasst theoretische Betrachtungen zum Mehrwert einer gemeinsamen Arbeit der Bereiche Soziologie und Altertumswissenschaften sowie praktische Umsetzungen zu spezifischen Fragestellungen einer entstehenden religiösen Individualität in der Antike.

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Buchdetails

Reihe
Keryx
(
4
)
Erschienen
03/2016
ISBN
978-3-902666-41-3
Open Access DOI
Open Access Lizenz

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