Es ist gewiss nicht möglich, eine tausende Bände umfassende Bibliothek in aller Tiefe zu erschließen. Dennoch können einzelne Aspekte dargestellt werden, die insgesamt dazu angetan sind, das Bild der Vorauer Stiftsbibliothek in groben Strichen zu zeichnen. Die »Libri Voravienses« (Vorauer Bücher) verstehen sich als die Annäherung an eine große und historisch bedeutsame Bibliothek.
Dieser Band umfasst die Beiträge von 23 Fachleuten, Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Disziplinen und mit unterschiedlichen Zugängen.
Sie haben Studien zu Geschichte und Bibliothek des Stiftes Vorau, zu einzelnen Teilen der Bibliothek, zu Handschriften und gedruckten Büchern vorgelegt. Die gebotene Auswahl ist ein vielfach gewundener bücherlicher Blumenstrauß – eine Philokalie.
Mit Beiträgen von Harald Berger, Ute Bergner, Thomas Csanády, Helene Eisl, Pia Fiedler, Martin Haltrich, Katharina Kaska, Robert Klugseder, Rabea Kohnen, Elisabeth König, Christina Köstner-Pemsel, Bernhard Mayrhofer, Mina Miyamoto, Luba Nurse, Tina Podrepsek, Franz Karl Prassl, Erich Renhart, Martin Roland, Michaela Scheibl, Michaela Schuller-Juckes, Margit Westermayer, Theresa Zammit Lupi und Hans Zotter.
(Das Buch erscheint in bibliophiler Hardcover-Ausgabe mit Fadenheftung und als durchgängiger Farbdruck.)